Dj
Hype "1973 * Recon" |
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Feat. Masta Ace, Souls Of Mischief, Mr. Lif, The World Famous Beat Junkies : Rhettmatic & Shortkut, Killa Kela, Mr. Thing, Akrobatik, Zion, Freestyle, Akanni, Virtuoso, Rise’N’Shine & The Phaderheadz Doppelvinyl & CD/DVD – Masters On Broadway/Groove Attack
Das Album kommt als Doppelvinyl und als CD/DVD Package.
Das Album auf CD sowie auf einer DVD. Jeder Track auf dem Album bekam
von unterschiedlichen Videokünstlern und Regisseuren seine visuelle
Umsetzung massgeschneidert. Den beteiligten Künstlern wie Won ABC,
Che Andre, Pierre Günther oder Götz Werner wurde nur die Message
des Tracks vermittelt, danach galt Handlungsfreiheit. Als Specials wurden
noch eine (Machen sie bitte eine typische Handbewegung...) "Was
Bin Ich?" Sendung mit einem DJ aus den 70ern, eine Digging Reportage
aus New York sowie eine Kurzdoku über das zu ihrem 5. Geburtstag
von den Phaderheadz ausgerichtete Wheels on Fire Tournament mit DJ-Battle
Footage beigefügt. "1973 * Recon" ,die 1973 steht für das Geburtsjahr von Hip Hop ebenso wie das von DJ Hype. Recon steht für Reconstruction... Eine neue Epoche ist angebrochen und es ist an der Zeit zu rekonstruieren. Vieles von früher war besser als heute, vieles von heute ist besser als damals, die Symbiose von dem Besten von beidem sollte das Optimum erbringen... Das Album im Überblick : Point Of No Return Der Song markiert den Anfang des Albums. Der gecuttete Gesang "I can't believe that it's real" stellt eine Mehrdeutigkeit dar a) das Album ist jetzt wirklich da (privat) b) was bedeutet eigentlich real ... (publik) folglich die Antwort "To The Point Of No Return" , kein Weg führt mehr zurück...
Als grosser Hieroglyphics Fan von Day One ging für mich ein Traum in Erfüllung als ich 1999 als Tour DJ mit den Souls of Mischief unterwegs sein konnte. Der Kontakt riss nicht ab und so nahmen wir diesen Song im Rahmen ihrer zweiten Europa Tournee im April 2002 auf. Ubiquitous bedeutet überall gegenwärtig, was der uralten All City Bestrebung im Hip Hop gerecht wird.
Def Jux Geheimwaffe Mr. Lif war für mich irgendwie schon immer ein "Rakim" der Neuzeit. Als ich ihn kennenlernte, wussten wir beide nach zehn Minuten was wir wollten und fingen an an dem Stück zu arbeiten. Ich gab den Chorus vor, er schrieb dazu die Lyrics. Weswegen bist du wer du bist, wo liegen deine Roots? Inzwischen ist auch hier eine gute Freundschaft entstanden.
Als ich anfing an dem Album zu arbeiten, war mir eines sofort klar : Selbst wenn alle Stränge reissen und nichts klappen würde, meine Crew wird mit dabei sein. Nach fünf Jahren entwickelt sich natürlich eine Familie, und das kommt in dem Stück auch rüber. Purer Turntablism, effektiv und representativ... Der zweite Part stellt die einzelnen Members in einem Videospielumfeld dar um die einzelnen Charaktere hervorzuheben. Für mich als Sammler von 80er Jahren Videogames natürlich unabdingbar!
Virtuoso aus Boston lernte ich auf der ersten Subotage Tour 1996 kennen. Während er als Support von den Souls Of Mischief unterwegs war kamen wir wieder zusammen. Wir holten noch Rise'n'Shine aus Brooklyn mit in's Studio und schlugen uns die Nacht um die Ohren.
Karin von Subotage brachte mich 2000 mit Kela zusammen. ich hatte ihn zwar vorher schon getroffen, doch der Beginn einer langjährigen Freundschaft wurde mit der Idee einen Song nur auf Beatboxing und Scratching basieren zu lassen eingeleitet. You can't effect... Versuch's nur, an uns kommst du nicht so leicht vorbei... Known To Be The
Masta Masta Ace zählt für mich zur Abteilung "Legende". Er war in der Juice Crew der Mann mit dem coolsten Flow, trug seinen Teil zum Golden Age des Hip Hop mit "Slaughterhouse" bei und ist einer der wenigen Old Schooler die auch heute noch bestehen können. über seine Zusage war ich besonders glücklich. Nach den Aufnahmen trafen wir uns immer mal wieder und vertieften unsere Beziehung. Dieser Song ist meine Hymne an einen der grössten MCs unserer Zeit We Both Speak With
Our Hands 1998 battleten die Phaderheadz gegen die Scratch Perverts bei der ITF Eastern Hemisphere in Hamburg. Wir verloren... aber nicht den Kontakt. Ich traf Mr. Thing viele Male, oft zusammen mit DJ Vadim, bis wir in einer sechstündigen Session diesen Representerslammer in meinem Zimmer zusammenbastelten.
Dieser Song wäre wahrscheinlich nie entstanden, wenn wir nicht Ende 2001 zusammen getourt wären. Akrobatik aus Boston, Zion I aus San Francisco und ich aus Berlin! Er handelt von den Machenschaften der "Weltpolizei" USA und soll die Leute ein wenig wachrütteln...
Bei diesem Stück hatte ich mir zum Ziel gesetzt einen DJ-Track mit Aussage zu schaffen. Ein Stück bei dem man aber auch wirklich zuhört. Ich fand also diese Platte aus den 60ern wo Erfolg definiert wird. Wahrscheinlich werde ich noch Fortsetzungen produzieren, da hier nur der Begriff an sich definiert wird und es noch einiges mehr zu erklären gibt...
Wie oft Rhettmatic & Shortkut mir schon über den Weg gelaufen sind weiss ich schon garnicht mehr. Ob DJ-Competitions, Musimessen oder Showcases... Man sieht sich halt. Als ich fragte ob sie Lust hätten mit dabei zu sein fragten sie nur noch wo die Turntables stehen...
The
Session Ein typischer Possecut mit eleganten Lyrics. Freestyle, ehemalig bei den Arsonists, ist eh ein alter Freund von Karin und mir, Akanni quasi mein Nachbar zwei Strassen weiter und Virtuoso war zu dem Zeitpunkt auch in Berlin. Stop that messin' around...
Dieser DJ-Track entstand als erstes und war eigentlich für die Juice Master Blaster Compilation "customized". Er drückt meine Gefühle in Hip Hop Deutschland zu diesem Zeitpunkt aus und stellt die Frage : Warum mache ich das eigentlich? |